Tierschutz

Tierschutz

Leihe mir ein kleines Kätzchen
                           (Verfasser unbekannt)

Ich will dir ein kleines Kätzchen für eine Weile leihen
hat Gott gesagt.
Damit du es lieben kannst, solange es lebt
und trauern, wenn es tot ist.

Vielleicht für zwölf oder vierzehn Jahre,
vielleicht auch zwei oder drei
Wirst du darauf aufpassen, für mich,
bis ich es zurückrufe?

Sie wird dich bezaubern
um dich zu erfreuen
und sollte ihr Bleiben nur kurz sein,
du hast immer die Erinnerungen
um dich zu trösten.

Ich kann dir nicht versprechen, dass sie bleiben wird
weil alles von der Erde zurückkehren muss,
aber es gibt eine Aufgabe, die
dieses Kätzchen lernen muss.

Ich habe auf der ganzen Welt
nach dem richtigen Lehrer gesucht.
Und von allen Leuten, die die Erde bevölkern
hab ich dich auserwählt.

Willst du ihr alle deine Liebe geben
und nicht denken, dass deine Arbeit umsonst war?
Und mich auch nicht hassen
wenn ich das Kätzchen zu mir heim hole?

Mein Herz antwortete
“mein Herr, dies soll geschehen”
Für all die Freuden, die dieses Kätzchen bringt
werde ich das Risiko der Trauer eingehen.

Wir werden sie mit Zärtlichkeit beschützen
und sie lieben, solange wir dürfen.
Und für das Glück, das wir erfahren durften
werden wir für immer dankbar sein.

Aber solltest du sie früher zurückrufen,
viel früher, als geplant
werden wir die tiefe Trauer meistern
und versuchen, zu verstehen.

Wenn wir es mit unserer Liebe geschafft haben
deine Wünsche zu erfüllen
in Erinnerung an ihre süße Liebe.
Bitte hilf uns in unserer Trauer

Wenn unser geliebtes Kätzchen
diese Welt voll von Spannung und Zwietracht verlässt,
schicke uns doch bitte eine andere bedürftige Seele
Um sie ihr Leben lang zu lieben.

 


Aus aktuellem Anlass ‼️
Vielleicht nimmt sich ja der eine oder andere die Zeit zum lesen und teilt es

Einzelhaltung von Katzen

Kleine Kätzchen werden mit ihren Geschwistern oder anderen Kätzchen auf Pflegestellen groß, spielen zusammen, fressen zusammen und kommunizieren mit ihrem Körper den ganzen Tag miteinander. Sind sich sympathisch oder auch nicht, es gibt immer wen mit dem man sich beschäftigen kann.
Dann kommt eine Anfrage, die Familie möchte aber nur ein Kätzchen, weil zwei wären zu viel und die Bindung zu uns wäre doch dann größer, wenn das Kätzchen einen Artgenossen hätte, braucht es uns doch nicht so sehr.. und zwei machen einfach zu viel Arbeit..
wenn man sich überlegt, dass man arbeiten geht, wieviele Stunden ist man außer Haus.. dann noch Einkaufen, Verabredungen oder auch mindestens ein Urlaub im Jahr..
und das Kätzchen hat nichts zu tun, als den ganzen Tag darauf zu warten, dass der Mensch endlich nach Hause kommt. Aber viel Beschäftigten ist dann auch nicht möglich, der Tag war anstrengend, Hausarbeit steht an, entspannen auf der Couch.. nach Spielen ist dem Mensch nur begrenzt zumute.
Lieber einig auf der Couch liegen und den Tag zu Ende gehen lassen.. aber das Kätzchen hatte den ganzen Tag meist nur gelegen oder aus dem Fenster geschaut ..
ich finde diese Vorstellung furchtbar.. wie einsam muss es sein, so ein Leben? Und solange das Kätzchen nicht verhaltensauffällig wird, sagt man, es sei glücklich.
So wird das Kätzchen groß, einsam und wartend. Und natürlich hat das Kätzchen es besser, als auf der Straße zu verhungern, oder der nächste Kandidat auf der Tötungsliste zu werden.. aber besser und richtig gut .. ist ein Unterschied.
Würdet ihr euch solch ein Leben wünschen? Ein Leben wie oben beschrieben, eingesperrt, ohne Artgenossen und immer wartend?
Ich denke nun nicht an die Katzen, die durch ihre Erfahrungen im Alter zu Einzelkatzen wurden, ich denke an die kleinen Kitten, die adoptiert oder gekauft werden.
Man selber verzichtet doch auch nicht auf seine sozialen Kontakte, weil man sich nun ein Kätzchen zugelegt hat.
Ich wünsche mir, dass die Einsicht, das zwei besser sind als eines, bei jedem ankommt der einem kleinen Kätzchen ein Zuhause schenken möchte.
Und jeder wird erfahren, wie gut diese Entscheidung war, wenn man müde vom Tag auf dem Sofa sitzt, den zweien beim Spielen zuschaut und dann zwei kleine Fellnäschen Liebe einfordern..

❣Gelesen, für gut empfunden und kopiert❣

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Tier vermisst – Was nun?

Jedes Jahr bleiben unzählige Haustiere bei den Tierschutzvereinen zurück, weil die Besitzer nicht oder nicht richtig nach ihren Lieblingen suchen.Hiermit möchten ich Ihnen einen kleinen Leitfaden an die Hand geben, damit Sie ihren Vierbeiner hoffentlich unbeschadet wiederfinden

Was ist zu tun?
        • Als erstes melden Sie Ihr Tier unbedingt beim Tierschutzverein und bei Tasso als vermisst.
        • Schicken Sie dem Verein ein Bild und eine Beschreibung Ihres Tieres.
        • Nutzen Sie die Social Medien wie Facebook für Ihre Suche
        • Machen Sie großräumig Aushänge in der Umgebung, Bushaltestellen, Supermärkten und ähnlichen.
        • Fragen Sie in der Nachbarschaft nach, viele Vermisste sind in Garagen oder Kellerräumen eingesperrt.
        • Veröffentlichen Sie Ihre Suchmeldung per Zeitungsinserat.
        • Achten Sie in der Tagespresse auf zugelaufene Tiere.
        • Fragen Sie bei Tierärzten, Tierkliniken, aber auch bei den Gemeinden, bzw. auf dem Bauhof nach.
        • Einige Radiosender, z.B. Radio Arabella veröffentlich täglich Tiersuchmeldungen.
        • Eine Verlustmeldung bei der Polizei kann sehr hilfreich sein, sollte ein Tier nach längerer Zeit bei einem neuen Halter auftauchen. Dies dient dann zur Klärung der Besitzansprüche.
Was können Sie vorsorglich tun?
        • Lassen sie vorab Ihr Tier kennzeichnen, entweder durch Tätowierung oder durch einen Mikrochip. Aber auf keinen Fall deren Registrierung bei Tasso oder dem Haustierregistern vergessen! Dort auch Wohnungswechsel und Änderung von Telefonnummern melden.
        • Sorgen Sie dafür, dass Ihr Hund eine Steuermarke trägt.

    Wir hoffen, dass sie Ihr Tier gesund wiederfinden. Geben Sie nicht zu früh die Suche auf. Viele sind nach Monaten wieder irgendwo aufgetaucht. Die Wege sind für uns leider meist unergründlich.

    Und wenn sie trotz intensiver Suche Ihren Liebling nicht mehr finden, lassen Sie sich nicht von Alpträumen über schrecklichen Tierfängergeschichten für Labor und Pelze die Nachtruhe rauben, nach wie vor ist das Auto der größte Feind unserer Haustiere.

    Oder Mausi und Bello sitzen seelenruhig bereits auf einem anderen Sofa, weil diese Menschen sich oft keine Gedanken machen, dass nicht jedes zugelaufene Tier ungeliebt oder ausgesetzt ist und nicht bedenken, dass anderswo der Vierbeiner schmerzlich vermisst wird